Homeoffice: oder von 8-2-5 zu 3-2-2 und 5-0-2

Hybrides Arbeiten ist das Ergebnis der Covid19-Pandemie und war bis vor kurzem für viele Unternehmen unvorstellbar. Weg von statischen Arbeitszeiten 8:00 bis 17:00 (8-2-5) hin zu mehr Homeoffice, z. B. 3 Tage Präsenz, 2 Tage Homeoffice und 2 Tage Wochenende (3-2-2) oder zu vollständigem Homeoffice (5-0-2) werden derzeit in Politik, Unternehmen und Gesellschaft diskutiert.

Seit Ausbruch der Covid-19-Pandemie im März 2020 sind Millionen Berufstätige ins Homeoffice gewechselt – und bis heute nicht wieder in die Büros zurückgekehrt. Von heute auf morgen mussten sich Menschen und Organisationen auf dezentrales Arbeiten von zu Hause aus einstellen. Die zweite Welle Stand Januar zwingt uns in einen erneuten massiven Lockdown. Entspannung der Lage oder sogar ein Ende ist nicht in Sicht. Obgleich die Impfungen jetzt starten, wird das Jahr 2021 noch ein weites Stück voranschreiten müssen, bis eine Herdenimmunität erreicht ist. Homeoffice wird uns also noch eine Weile begleiten. Und danach? Wie wird die Arbeitssituation in Bezug auf Homeoffice dann aussehen?

Bitcom hat im Dezember 2020 hierzu eine Studie ermittelt und über 1.500 Erwerbstätige befragt. Dabei kam heraus, dass 25% aller Erwerbstätigen seit Ausbruch der Pandemie ausschließlich im Homeoffice arbeiten. Das sind über 10 Millionen Berufstätige. Auf noch einmal 20%, also noch einmal 8.3 Millionen Erwerbstätige, trifft das zumindest teilweise zu. Vor der Pandemie war Homeoffice eher die Ausnahme. Lediglich 3 Prozent der Berufstätigen (1,4 Millionen) arbeiteten ausschließlich im Homeoffice, weitere 15 Prozent (6,3 Millionen) teilweise. Auch nach der Pandemie könnte jeder fünfte, also 20%, sich auch vorstellen, weiterhin im Homeoffice zu arbeiten. Die Corona-Pandemie ist somit der Auslöser einer nachhaltigen Veränderung in der Arbeitswelt. Weitere Informationen zu der Studie finden Sie im bitcom Artikel.

Homeoffice

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil möchte einen Rechtsanspruch auf Homeoffice durchzusetzen. Dazu sollen Vollzeitbeschäftigte einen gesetzlichen Anspruch auf jährlich 24 Tage Homeoffice bzw. mobile Arbeit pro Jahr erhalten. Arbeitgeber müssten zwingende betriebliche Gründe darlegen, um das ablehnen zu können. Die Tagesschau berichtete darüber im Oktober 2020.

Damit Homeoffice in Zukunft für Organisationen und Mitarbeiter sinnvoll gestaltet werden kann, müssen Rahmenbedingungen geschaffen werden. Die Organisationen müssen auf der einen Seite in ihrer Zielerreichung unterstützt werden. Auf der anderen Seite müssen jedoch auch für die Mitarbeiter die familienpolitischen Gesichtspunkte berücksichtigt werden:

  • Klärung von infrastrukturellen Themen wie Internetzugang, Gestaltung von Heimarbeitsplätzen und IT-Sicherheit
  • Herstellung von effizienzerhaltender und sogar produktivitätssteigernder Zusammenarbeit innerhalb der Organisation
  • Ausbau einer umfassenden integrierten Kommunikation, sowohl intern mit den Mitarbeitern, als auch extern mit Kunden und Dienstleistern
  • Erweiterung von Kommunikation als wertschöpfender Faktor, zur nachhaltigen Stabilisierung der Corp. Identity und des Corp. Image
  • Möglichkeiten der klaren Abgrenzung im Rollenverständnis zwischen Privatleben und Beruf
  • Soziale Unterstützung durch die Politik im Umgang mit Erziehung, Ausbildung, Studium und Beruf

Die Denkerprise®, die Denker Enterprise, hat sich zur Aufgabe gestellt, Unternehmen beim Arbeiten im Homeoffice maßgeblich zu unterstützen. Nur ein gut funktionierendes, kollaboratives und agiles Team kann eins erzeugen: Synergie. Und das ist wesentlich für den Erfolg in unserem, sich schnell ändernden Marktumfeld. Hierfür bietet die Denkerprise® Formate an, die gerade im Homeoffice und unter Covid-19-Bedingungen beste Voraussetzungen schaffen, um Mitarbeiter und Organisation in diesem Kulturwechsel zu unterstützen und zu begleiten.

Kommunikationstraining für Scrum Master

Um den Kulturwechsel, weg-von Präsenzarbeit und hin-zu mehr Homeoffice, zu unterstützen, bietet die Denkerprise® unterschiedlichste Begleitmaßnahmen an, jede davon bequem aus dem Homeoffice heraus nutzbar. Diese reichen von Change Management Beratung für Unternehmensführungen, bis hin zur Change Management Werkstatt für Führungskräfte. Für verteilt arbeitende Teams bietet die  Denkerprise® Moderationen für Workshops intern oder zusammen mit Ihren Kunden auf Basis von Design Thinking und anderen kollaborativ agilen Arbeitsformaten an und bietet Skilltrainings für Ihre Mitarbeiter an, damit diese selbständig solche Workshops durchführen und moderieren erlernen. Hierzu gehören auch Formate für das Kreativität und Wertschöpfung im Homeoffice, zu denen unterschiedlichste Formate zu Retrospektiven gehören, mit denen Hindernisse in der Arbeit im Homeoffice erkannt und aus dem Weg geräumt werden können.

Wir arbeiten in allen diesen Formaten mit modernsten, innovativen Conferencing Tools, wie z. B. MS-Teams und Zoom, sowie mit kollaborativen Arbeitsplattformen wie MS-Whiteboard und Miro, die statt Frontalpräsentation ein interaktives Arbeiten aller Beteiligten insbesondere aus dem Homeoffice heraus erlauben.

Homeoffice & Familie

Die Familie benötigt Unterstützung! Ziel des interaktiven Seminar Homeoffice & Familie werden Handlungsalternativen aufgezeigt und erarbeitet, die das Arbeiten im Homeoffice erträglicher machen. Es wird gezeigt, wie mit den unterschiedlich Erwartungen von Eltern, Familie und Unternehmen umgegangen werden kann und adäquate Lösungen für alle aufgezeigt, die ein erfolgreiches Miteinander ermöglichen sollen.

Nur zufriedene und ausgeglichene Mitarbeiter können den Spagat zwischen Firma und zu Hause bewerkstelligen. So wünschen wir ein engagiertes & fröhliches, respektvolles & effizientes, tolerantes & produktives und wertschätzendes & sich comittendes Miteinander im Homeoffice. Für mehr Informationen kommen Sie gerne auf uns zu.

Denkerprise®, die Denker Enterprise

Dr. Knut Menzel, Co-Founder
Bert Rother (B.A.), Co-Founder

Denkerprise®, die Denker Enterprise
Institut für kreativ agiles Arbeiten & Change Management

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